Sie haben ein Grundstück gekauft und möchten darauf so schnell wie möglich ein Sommerhaus bauen? Sie fragen sich, wo Sie anfangen sollen? Vielleicht sind Sie etwas verwirrt – das ist völlig natürlich. Prüfen Sie, was Sie tun müssen und welche Arbeiten erledigt werden müssen, um den Boden für Ihr Traum-Gartenhaus vorzubereiten.
Sie wissen wahrscheinlich bereits, dass für den Bau eines Gartenhauses keine Baugenehmigung erforderlich ist, Sie müssen jedoch sicherstellen, dass der Boden für Ihre Investition gut vorbereitet ist. Die Vorbereitung des Bodens für ein Gartenhaus ist nicht kompliziert, muss aber mit besonderer Sorgfalt angegangen werden. Warum ? Antwort unten.
Das Fundament ist eines der wichtigsten Strukturelemente eines Gebäudes. Fast jedes Gebäude verfügt über ein Fundament, da es über ein tragendes Element verfügen muss, das die Last auf den Boden überträgt. Fundamente können aus vielen verschiedenen Materialien bestehen (z. B. Holz, Beton, Stein). Sie können auch auf verschiedene Weise hergestellt werden (z. B. aus Ziegeln, Platten), und sie können auf unterschiedlichen Ebenen platziert werden oder sie können tief sein (Pfähle). Es mag den Anschein haben, dass Sommerhäuser aufgrund ihrer geringen Größe und ihres relativ geringen Gewichts im Vergleich zu Ganzjahreshäusern kein Fundament benötigen. Nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt.
Die Vorbereitung des Bodens für ein mobiles Gartenhaus ist unabhängig von der Art des gewählten Fundaments notwendig. Zunächst sollten Sie sich auf die Auswahl des richtigen Teils der Handlung konzentrieren. Das Wichtigste ist, dass die ausgewählte Stelle trocken ist. Anschließend muss der Boden, auf dem unser Haus stehen soll, gründlich von Steinen, Wurzeln und anderen Pflanzenresten gereinigt werden, die die Möglichkeit einer ebenen Fläche versperren. Wenn der Boden weich und sumpfig ist, müssen Sie sicherstellen, dass er ausreichend gehärtet ist, bevor Sie mit den weiteren Arbeiten fortfahren. Die Abmessungen des vorbereiteten Untergrunds sollten mit den Abmessungen des von uns bestellten Gartenhauses übereinstimmen. Der nächste Schritt wird der Aushub sein. Der Aushub kann manuell oder maschinell mit einem Bagger erfolgen (ein 25 cm tiefer Graben reicht aus). Der nächste Schritt bei der Vorbereitung des Bodens für das Gartenhaus besteht darin, eine Schicht von ca. 7 cm aufzutragen. Sand. Legen Sie das Geotextil auf die Sandschicht und bedecken Sie es mit einer weiteren etwa 5-7 cm dicken Sandschicht. Die nächste Schicht wird Schotter sein. Gießen Sie zunächst etwa 10 Zentimeter der grobkörnigen Variante ein und wählen Sie dann die feinere Variante. Denken Sie daran, nach jeder Schicht einen Verdichter zu verwenden, um den Boden zu ebnen und zu verfestigen. Dadurch entsteht ein stabiles Fundament für unser Gartenhaus. Der so vorbereitete Untergrund bildet die Grundlage für das von uns gewählte Fundament, z.B. Betonblöcke.
Wenn Sie den Boden für ein Gartenhaus vorbereiten, dürfen Sie die ordnungsgemäße Nivellierung des Geländes nicht vergessen. Für kleinere Grundstücke können Sie auf eine klassische Wasserwaage zurückgreifen, Sie können aber auch eine Wasserwaage für diesen Zweck verwenden. Es lohnt sich nicht, diesen Schritt zu überspringen, da die unebene Oberfläche des Bodens oder Fundaments den Bau Ihres Traumhauses verzögern kann. Wenn man weiß, wie man den Boden für ein Ganzjahres-Gartenhaus vorbereitet, lohnt es sich, über die Installation geeigneter Fundamente nachzudenken. Nachfolgend listen wir die von Anlegern am häufigsten gewählten Optionen auf.
Absolut. Die einfachste und kostengünstigste Lösung ist die Verwendung von Blöcken für ein Gartenhaus. Wir können hier von einem Punktfundament sprechen. Betonblöcke (dies ist ein anderer Name für Betonblöcke) werden entlang des Hausumrisses und entlang der Balken in geringem Abstand voneinander platziert, um eine optimale Gewichtsverteilung der Struktur zu gewährleisten. Die beliebtesten und am häufigsten verwendeten Betonsteine sind B15 und B20. Betonsteine sind witterungs- und feuchtigkeitsbeständig. Sie können günstig im Baumarkt erworben werden. Vor dem Verlegen von Betonsteinen sollte der Untergrund gemäß den oben genannten Anweisungen vorbereitet werden.
Ein Punktfundament aus Betonsteinen hat seine Grenzen – es sollte nicht auf nassem und instabilem Boden eingesetzt werden. Sie können ein Betonblockfundament schnell und einfach selbst herstellen, es gibt jedoch auch andere Alternativen zu Betonblöcken. Schauen wir mal nach, welche.
Das Fundament für ein Gartenhaus kann auch aus sogenanntem Material bestehen Fundamentfüße. Fundamentfundamente werden für einzelne Säulen oder für mehrere Säulen mit geringem Abstand zueinander verwendet. Meistens haben sie die Form eines Quaders mit quadratischer oder rechteckiger Grundfläche. Fundamentfundamente können aus Beton oder Stahlbeton sein (bei schwachem Untergrund). Richtig ausgeführte Fundamentfundamente können auch bei größeren Flächen von Gartenhäusern für Sicherheit und Haltbarkeit sorgen. Der Vorteil dieser Gründungsmethode besteht auch darin, dass eine wirksame Wärmedämmung gegenüber dem Erdreich gewährleistet ist. Das Gartenhaus kann direkt auf Fundamentfundamente gestellt werden oder zusätzlich Betonsteine darauf platziert werden. Der Investor entscheidet, wie hoch das Haus gebaut werden soll.
Eine solide Grundlage für das Gartenhaus bildet eine Fundamentplatte. Die Fundamentplatte sorgt unabhängig von der Bodenbeschaffenheit an der Fundamentstelle für eine gleichmäßige Lastabtragung vom Gebäude und erleichtert so die spätere Nivellierung.
Damit die Platte in der vorbereiteten Baugrube ordnungsgemäß hergestellt werden kann, muss zusätzlich zur Sand- und Vliesschicht eine Schalung hergestellt werden. Bei der Auswahl einer Fundamentplatte sollten wir auch daran denken, die Abdichtungsschicht anzubringen. Hierzu können Sie z.B. Baufolie verwenden. Der letzte Schritt wird die Verstärkung der Fundamentplatte sein, z. B. in Form von Stahlgittern. Den Abschluss der Arbeit am Untergrund bildet das Gießen des Betons und das Warten auf dessen sicheres Abkühlen. In den meisten Sommerhäusern sind Kanalisation und Strom installiert. Bei der Auswahl einer Fundamentplatte muss bereits in der Entwurfsphase vorhergesagt werden, wo sich die Anschlüsse befinden werden. Ein Beispiel für eine Investitionsumsetzung auf einer Fundamentplatte finden Sie hier: [Link].
Einzelne Fundamente unterscheiden sich in der Bauweise und dem Preis. Während Sie Betonsteine selbst verlegen können und keine Arbeitskosten bezahlen müssen, benötigen Sie bei einer Fundamentplatte in der Regel die Hilfe von Fachleuten. Obwohl die Fundamentplatte teurer ist als die beiden anderen oben genannten Optionen, geht ihre Qualität zweifellos mit den anfallenden Kosten einher und garantiert die Zufriedenheit zukünftiger Kunden. Die endgültige Entscheidung liegt bei Ihnen.
Dem Bau eines Gartenhauses muss eine entsprechende Vorbereitung des Baugrunds vorausgehen. Natürlich ist es nicht in jedem Fall notwendig, Fundamente zu gießen, aber unabhängig davon, für welche Art von Projekt wir uns entscheiden, muss es letztendlich den Anforderungen an Stabilität und Nutzungssicherheit genügen. Einige der Arbeiten im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Bodens für ein Gartenhaus können Sie selbst erledigen. Wenn Sie jedoch nicht in der Lage sind, den Boden für ein Gartenhaus selbst richtig vorzubereiten, sollten Sie diese Aufgabe Profis anvertrauen.
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